5Haarstruktur – Dick oder dünn, glatt oder lockig?

- Feines Haar: Kurzhaarschnitte, Bobs und Volumen-fördernde Stufen sind toll.
- Dickes Haar: Ihr habt die freie Wahl, achtet jedoch auf einen Schnitt, der dem Haar Bewegung verleiht.
- Glattes Haar: Mit sanften Wellen oder einem Stufenschnitt wirkt’s voluminöser.
- Lockiges Haar: Ein guter Schnitt definiert die Locken, kann aber kurz oder lang sein.
Stylingaufwand – Wie viel Zeit investierst du?
- Low Maintenance: Ein Pixie-Cut ist pflegeleicht, ein kinnlanger Bob braucht etwas Styling.
- Lust auf Styling: Lange Haare und Locken lassen viele Styling-Spielereien zu.
Persönlichkeit – Welcher Typ bist du?
- Klassisch-elegant: Bob-Varianten sind deine besten Freunde.
- Trendy: Asymmetrische Schnitte oder ein fransiger Bob zeigen, dass du am Puls der Zeit bist.
- Verspielt: Stufen, Locken und freche Kurzhaarfrisuren versprühen Lebensfreude.
Wichtig: Ein guter Friseur nimmt sich Zeit, berät dich individuell und berücksichtigt deine Vorlieben. Habt keine Scheu, konkrete Wünsche zu äußern und auch mal ein „Nein, das gefällt mir nicht“ loszuwerden!
Mut zur grauen Pracht
Graue Haare? Für viele ein Zeichen des Alterns. Doch immer mehr Frauen entscheiden sich bewusst GEGEN das ständige Färben und FÜR ihre natürliche Haarfarbe. Warum das eine super Idee sein kann:
- Freiheit!: Endlich Schluss mit dem nervigen Ansatzfärben und Chemie in den Haaren. Das spart Zeit, Geld und ist auch noch gesünder für unsere Mähne.
- Selbstbewusstsein pur: Graue Haare zu tragen, strahlt Coolness und Selbstakzeptanz aus. Steht zu eurem natürlichen Look und zeigt der Welt: „Ich bin stolz darauf, wie ich bin!“
- Trend-Faktor: Silberne, graue Haare sind gerade super angesagt! Der Trend heißt sogar „Granny Hair“. Viele junge Frauen färben sich ihre Haare extra grau – warum also die eigene Naturfarbe verstecken?
Tipps für den Übergang:
- Kalt erwischt: Von gefärbten Haaren auf Naturgrau umzusteigen braucht Geduld. Der Ansatz kann ungepflegt aussehen. Wenn euer Grauanteil schon recht hoch ist, ist ein kurzer Bob oder Pixie-Cut ideal, um den Übergang zu beschleunigen.
- Silber-Shampoo ist dein Held: Spezielle Shampoos mit violetten Farbpigmenten können Gelbstiche neutralisieren und deine grauen Haare strahlend schön machen.
- Pflege, Pflege, Pflege: Graue Haare neigen zu Trockenheit. Setzt auf feuchtigkeitsspendende Pflege wie reichhaltige Conditioner und Haarmasken.
Fun Fact: In den Sozialen Medien setzen Frauen mit Hashtags wie #grombre (gray + ombre) oder #silversisters tolle Zeichen und zeigen, wie wunderschön graue Haare sein können!
FAQ – Haarlängen ab 60
Lasst uns ein paar häufige Fragen klären und Mythen aus der Welt schaffen:
Kann ich mit 60 noch lange Haare tragen?
JA! Es hängt ganz davon ab, ob dein Haar gesund und einigermaßen dicht ist. Wichtig ist der richtige Schnitt (z.B. langer Stufenschnitt) und regelmäßige Spitzen schneiden. Wenn du dich mit langen Haaren wohl und attraktiv fühlst, gibt es keinen Grund, sie abzuschneiden.
Ist ein Pony mit 60 eine gute Idee?
Kann sein! Ein Pony ist eine super Möglichkeit, Falten zu kaschieren und den Look zu verjüngen. Er eignet sich besonders gut, wenn ihr noch recht volles Haar habt. Achtet auf einen weichen Übergang – fransige Varianten oder ein seitlicher Pony wirken frischer als ein streng gerader.
Wie finde ich eine/n FriseurIn, die/der Erfahrung mit reiferen Kundinnen hat?
Es geht vor allem um Fingerspitzengefühl im Umgang mit Kundinnen, die sich altersbedingt mit Haarveränderungen konfrontiert sehen. Fragt bei Freundinnen nach Empfehlungen, seht euch Salon-Websites an oder fragt bei eurem bisherigen Friseur, ob sich jemand im Team auf reifere Kunden spezialisiert hat.
Ich habe immer gefärbt und meine echten grauen Haare gar nicht gesehen. Soll ich es wagen?
Definitiv! Lasst euch beim Friseur beraten, wie ihr den Übergang schaffen könnt und ob euer Hautton gut mit eurer Naturfarbe harmoniert. Oft werdet ihr positiv überrascht sein, wie frisch und modern graues Haar wirken kann.