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Welche Faktoren sind bei der Haarfarben-Wahl über 60 wichtig?
Schön und gut, aber die Frage aller Fragen lautet: Welche Haarfarbe passt wirklich zu MIR? Hier sind wichtige Punkte, die du beachten solltest:
- Dein Hautton: Ist dein Teint eher warm mit gelb-goldenen Untertönen? Oder eher kühl mit rosigen oder bläulichen Untertönen? Warme Haarfarben harmonieren mit warmen Hauttönen, kühle Farben passen besser zu kühlen Hauttönen. Bist du unsicher? Dein Friseur hilft dir gerne, das herauszufinden.
- Deine Augenfarbe: Braune Augen? Glückwunsch – dir steht quasi alles! Blau oder grün? Dann solltest du kühle Rottöne, dunkles Braun oder Platinblond eher vermeiden. Ein sattes Goldbraun oder leuchtendes Kupfer sehen an dir aber fantastisch aus.
- Deine Pflegebereitschaft: Wie oft willst du zum Friseur nachfärben? Bist du bereit, in spezielle Produkte für gefärbtes Haar zu investieren? Das macht vor allem bei knalligen Farben oder starker Aufhellung Sinn. Wenn du eher ein „Low-Maintenance“ Typ bist, setze auf Farben, die deinem Naturton ähneln, oder lass dich vom Profi beraten, wie du ein schickes Naturgrau erreichst.
Checkliste: Deine persönliche Haarfarben-Beratung
Nimm dir ein paar Minuten und beantworte diese Fragen. So kommst du deiner Traum-Haarfarbe einen Schritt näher:
- Welchen Hautton habe ich (warm/kühl)?
- Welche Augenfarbe habe ich?
- Möchte ich graue Haare kaschieren oder betonen?
- Wie viel Aufwand möchte ich in Pflege und Nachfärben stecken?
- Gibt es Farben, die ich schon immer mal ausprobieren wollte?